Singen macht gesund und munter!

Manche trällern allein unter der Dusche, andere üben lieber im Chor. Doch egal wo und wie gut man singt, es ist auf jeden Fall gesund! Denn Singen stärkt das Immunsystem, das Herz und den Kreislauf. Und es sorgt für gute Laune.

Mediziner und Psychologen haben sich in den vergangenen Jahren sehr intensiv mit dem Singen beschäftigt. Über die positiven Folgen des Gesangs sind sich alle einig. So zeigen Studien zum Beispiel, dass Menschen, die regelmäßig singen, im Vergleich zu Nicht-Sängern durchschnittlich deutlich gesünder sind. Wer gerne und regelmäßig ein Liedchen trällert, ist ausgeglichener und seltener depressiv, so Musik- und Psychotherapeuten. Außerdem stärkt das Singen das Herz-Kreislauf-System und es lässt auf natürlich Weise Verspannungen. Während viele Menschen unter Stress eher flach atmen, geht beim Singen der Atem in den Bauch. Man atmet tiefer und entspannt. Dadurch kann der Körper mehr Sauerstoff aufnehmen, die Durchblutung wird gefördert und der Stoffwechsel angeregt.

Singen ist messbar gut!
Die positiven Auswirkungen des Singens können Wissenschaftler auch ganz konkret messen. Wer singt, so haben sie durch Studien herausgefunden, setzt in seinem Körper eine konzertierte Aktion der Hormone in Gang. "Gute" Wirkstoffe werden vermehrt ausgeschüttet, aggressiv machenden Stress-Cocktails wird der Hahn zugedreht. Außerdem produzieren Sängerinnen und Sänger körpereigene Abwehrstoffe, und das Gehirn organisiert sich auf neue, effizientere Art und Weise. Das Ende vom Lied: Wer oft singt, ist gesünder, glücklicher, lockerer und klüger als ein Gesangsmuffel.